Kraftklub - Keine Nacht für Niemand Tour 2017 Teil 1: Münster / Dortmund

Nachdem es über ein Jahr lang ruhig um die Band Kraftklub, bestehend aus den 5 Chemnitzer Jungs Felix Brummer, Till Brummer, Steffen Israel, Karl Schumann und Maximilian Marschk war, brachten sie im Juni diesen Jahres ein neues Album raus. Unter dem Titel "Keine Nacht für Niemand" erschien am 2.06.2017 das dritte Studioalbum der Band. Darauf folgten ein paar Festival Shows und nun endlich wieder eine Tour. Wer meinen Blog schon länger verfolgt weiß, dass ich Kraftklub das letzte Mal (bis auf die Festivals, aber darauf komme ich in einem der nächsten Teile zu sprechen) Anfang 2016 in Prag gesehen habe. Nun war es endlich wieder so weit und es folgten 7 Shows der "Keine Nacht für Niemand Tour". 

Am 24.10.2017 war es endlich wieder so weit und es ging auf das erste Konzert von sieben, die ich bei der aktuellen Kraftklub Tour besuchen würde. Dafür ging es bereits ein paar Tage vorher für mich nach Münster, wo ich zu einer Freundin aus Hamburg fuhr, mit der ich zusammen zum Konzert gehen würde. Meine Freunde und ich verbrachten ein paar sehr schöne Tage in Münster und am Dienstag war es dann endlich so weit. 


Dienstag, 24.10.2017: Konzert 1 von 7 

Anders als bei den meisten Konzerten, die ich besuche, ging es für mich zu diesem Konzert erst nachdem der Einlass begonnen hatte. Da Kraftklub ein breites Spektrum aus Fans haben, machte ich mir jedoch auch keine Sorgen, keine gute Sicht zu haben. Ruhig stellte ich mich mit meinen Freunden in die Schlange vor der Halle in Münster. Nach ca. 15 Minuten des Wartens im Regen ging es endlich rein für uns. Als wir in den Innenraum kamen, war dieser schon relativ voll, doch war es nicht schwer für uns, einen guten Platz zu finden - außerdem war für uns von Anfang an klar, dass wir früher oder später im Moshpit landen würden. 

Da wir erst so spät angekommen waren, mussten wir auch nicht lange warten bis die Lichter zum aller ersten Mal ausgingen und Felix, der Sänger von Kraftklub, auf die Bühne kam, um die Vorband "Gurr" anzusagen. Gurr besteht aus zwei Frauen aus der Hauptstadt Berlin - Andreya Casablanca und Laura Lee. Musikalisch bieten die beiden englischen Garage-Poprock mit Anlehnungen an die Musikstile der 60er und 70er Jahre. Die beiden Mädchen brachten von Anfang an viel Power auf die Bühne und vermittelten dem Publikum direkt einen Grund zum tanzen. Sie spielten, wie die meisten Vorbands, eine halbe Stunde bevor sie wieder die Bühne und das nun aufgewärmte Publikum verließen. Die Show der beiden war sehr süß anzugucken, es war deutlich zu sehen, dass Gurr mit viel Lust und Laune auf der Bühne standen. Auch die Musik der beiden, kam, zumindest bei mir und meinen Freunden sehr gut an - auf jeden Fall etwas für alle, die Fans von Alternative / Indie Rock sind und Lust haben, neue Musik zu entdecken. 


Nachdem Gurr die Bühne verlassen hatten, gingen Musik und Licht in der Halle wieder an und von oben fiel ein Roter "Keine Nacht für Niemand" Vorhang herab, der die Sicht auf die Bühne unmöglich machte. Hinter der Bühne begann der weilen der Umbau der Bühne. Die Zeit, bis das Licht wieder ausging und die Halle sich verdunkelte, vertrieb ich mir mit ein paar netten Gesprächen mit meinen Freunden. Dann ging es endlich los. 

Auf der Bühne ging das Licht an und 5 Silhouetten erschienen groß auf dem Vorhang, als die ersten Klänge einer Gitarre zu hören waren. Kurz danach setzten auch die anderen Instrumente ein und die Melodie von "Hallo Nacht", einem neuen Song, ertönten. Das Publikum in der ausverkauften Halle begann zu jubeln und zu springen als der Vorhang fiel. Von der ersten Minute an gaben alle voll Power und es wurde schnell heiß und schwitzig in der Halle. Über 6000 Menschen sprangen gleichzeitig auf und ab und brachten die Halle zum beben. Ich sprang auf und ab, gemeinsam mit der Masse, und verlor bereits beim dritten Song meine Freunde. Doch ein gerade auf einem Kraftklub Konzert kann man auch alleine sein, ohne sich so zu fühlen. Es dauerte auch nicht lange, bis ich in mitten eines Moshpits stand und versuchte möglichst nicht hinzufallen, da die Masse an Menschen einen durchgehend mit riss - ob nach rechts, links oben oder unten. Nachdem ich zusammen mit tausenden anderer Menschen auf und ab gehüpft bin und aus fast jedem Blickwinkel die Show sehen konnte, da ich nach den Moshpits immer wieder wo anders landete, gab uns die Band zwei Songs Verschnaufpause. Mit "Fan von Dir" und "Leben ruinieren" brachten die 5 Jungs aus Karl-Marx-Stadt die Halle zur Ruhe. Plötzlich wurde nicht mehr wie wild rumgehüpft und Grenzen getestet, sondern der Fokus war auf der Band und dem ruhigen atmen. 

Während die Leute langsam wieder zu einem normalen Atemrhythmus zurückkehrten und sich den Schweiß von den Gesichtern wischten, erleuchtete die Halle in Handylichtern. Wenn ich mich umdrehte schaute ich in lauter heller Lichter, die langsam von links nach rechts und wieder zurück schwanken. Für einen Moment konnte ich runterkommen und die ganze Situation in mich einsaugen, bevor es wieder weiterging mit hüpfen, Texte schreien und versuchen nicht auf dem Boden zu landen. 

Vor dem nächsten Song machte Felix jedoch noch eine Ansage, die auf das, was als nächstes kam vorbereitete. Er redete davon, dass sie gerne länger spielen würden, als sie es tun und, dass dadurch leider viele Songs "vernachlässigt" werden würden und sie sich deshalb eine Lösung ausgedacht hätten: das Glücksrad - für Songs, die nicht fest auf der Setlist stehen. Kurz danach wurde ein Glücksrad auf die Bühne geschoben, mit drei Songs (Koversong, Irgendeine Nummer und Scheissindiedisko) und einer Niete, der Zigarettenpause. Zum drehen nahmen sie sich jemanden aus dem Publikum. Das Rad drehte sich und die Spannung stieg, während das Publikum anfing zu jubeln. Als das Rad hielt fiel mir ein stein vom Herzen, denn mein persönlicher Lieblingssong - Irgendeine Nummer - wurde vom Glück auserwählt. 

Die Band fing an mein Lieblingslied zu spielen und auf einmal war all meine verloren geglaubte Energie wieder da und ich sprang ohne Probleme auf und ab, während schiefe Töne aus meinem Mund kamen. 

Als mein Lieblingssong vorbei war, ging das Licht erneut komplett aus und hinter der Band fuhr ein großes, leuchtendes "K" hoch - passend zum nächsten Song: Band mit dem K. Das K hob die Stimmung noch einmal um das Doppelte an und das Publikum wurde lauter und energischer. Mittlerweile war ich wieder ein bisschen weiter außen vom Geschehen, da ich mir eine kleine Pause verschaffen und eine ungestörte Sicht auf die Bühne haben wollte. Auch an der Seite sprang ich immer noch wie wild herum und schrie die Texte meiner Lieblingsband in der Gegen rum, doch wurde ich dabei nicht von allen seiten geschupst und konnte mir nebenbei endlich mal die Show angucken. Genau zeitlich passend zum Medley aus sowohl alten als auch neuen Liedern. Es war eine gute Mischung aus Snippets von Kraftklub Klassikern. Nach dem Medley fuhr das K wieder runter und die Vorband Gurr kam für einen Coversong auf die Bühne, den sie zusammen mit Kraftklub performten und somit auch Teil der show wurden anstatt Vorprogramm zu bleiben. 

Es folgten sechs weitere Songs - darunter 500k bei dem lauter 500k Scheine durch die Halle geschossen wurden und Chemie Chemie ya, die neuste Single der Band, bevor diese die Bühne verließ und dann hinten wieder auftauchte. Nun stand ich nicht mehr vorne sondern weiter hinten, was mir jedoch nichts ausmachte, da die Bühne, während der ersten Töne von "Ich will nicht nach Berlin" nach oben fuhr und ich so wieder eine perfekte Sicht auf die Bühne bekam. Die Band spielte dort oben drei all-time Kraftklub Klassiker - Ich will nicht nach Berlin, Schüsse in die Luft und Randale. Drei Lieder voller Power, drei Lieder die nochmal alles vom Publikum abverlangten, was selbst zum Ende hin kein Problem für die Leute in der Halle war. Selbst das Runtergehen und wieder hochspringen bei Randale, schien keinem etwas auszumachen. 

Während die Band auf der B-Stage spielte bemerkte ich auf einmal, dass es von der Decke tropfte. Alle Menschen waren Schweiß gebadet und atmeten schwer, wodurch es in der Halle so warm wurde, dass die Decke zu tropfen begann. Das hatte ich zuvor noch nicht mal auf einem kleinen Clubkonzert erlebt und sprach von daher nur für die Band. 

Für die letzten beiden Songs kam die Band wieder nach vorne auf die Bühne und ich ging wieder in die Mitte vom Publikum und tanzte mir die Seele aus dem Leib zu den Liedern "Blau" und "Songs für Liam", die das Ende der Show und der Zugabe einläuteten. Doch die Stimmung sackte nicht ab sondern zog sich nochmal nach oben und das Publikum sowie die Band gaben für das letzte Lied noch einmal alles. 

Als die Show vorbei war und das Publikum sich in halb ausgezogene und komplett in Schweiß gebadete Menschen teilte, konnte ich es kaum erwarten endlich 3 Liter Wasser in mich herein zu kippen und mich irgendwo hinzusetzen. Ich beeilte mich damit, aus der Halle raus, in den Vorraum zu gelangen und traf mich mit meinen Freunden an der Bar, wo ich mir einen Becher Wasser kaufte und in mich hinein schüttete. 

Münster bereitete mir einen ebenso perfekten wie auch anstrengenden Tourauftakt mit meiner Lieblingsband. In den folgenden Tagen würde ich auf noch 6 weitere Konzerte gehen und jeden Konzertbesuch mit einem Besuch bei Freunden verbinden, die mich zu den Shows begleiteten. Total ausgepowert und nur noch an das Bett denkend, fiel ich in der Wohnung der Freundin, die ich in Münster besuchte ins Bett und versuchte diese komplett vielseitige und perfekte Show zu verarbeiten. 6 Tage waren es da noch bis zur nächsten Show, die im Uebel und Gefährlich in meiner Heimatstadt stattfand - doch da wusste ich noch nicht, was mein spontanes Ich noch für mich geplant hatte. 

Als ich am nächsten Tag wieder in Chemnitz in meiner Wohnung ankam plante ich nämlich bereits noch ein Konzert ranzuhängen - Dortmund. Dort spielten Kraftklub am Samstag, den 28.10.2017. Ich hatte Zeit, noch ein wenig Geld und Lust und so wurden aus den eigentlich geplanten 6 Konzerten, die 7 von denen ich die ganze Zeit spreche. Ich hatte also den Donnerstag und Freitag frei, bevor ich mich Samstag früh - nachdem ich am Vorabend auf einem Trettmann Konzert war - wieder auf den Weg zum nächsten Kraftklub Konzert. 

Samstag, 28.10.2017: Konzert 2 von 7  

Nachdem ich mich spontan dazu entschieden hatte, nach Dortmund zu fahren, erreichte ich nach einigen Stunden Fahrt endlich den Hauptbahnhof, wo ich meine Sachen einschloss und mich auf den Weg zur Halle machte - wohl gemerkt war es 13 Uhr. Ich kam an der Halle an und es waren schon einige Leute da, darunter auch einige meiner Freunde, die ich begrüßte und mich dann zu ihnen setzte. Es war nicht sonderlich kalt, doch hätte ich mir trotzdem bessere Dinge vorstellen können, als mal wieder vor einer Halle zu sitzen. Zwischendurch verließ ich mit einer Freundin die Halle, um noch Wein und etwas zu Essen zu kaufen. Wir kamen zurück zur Halle und es waren bereits alle aufgestanden, obwohl es noch ein paar Stunden bis Einlass waren. Wir stellten uns zu den anderen, doch nach ca. einer halben Stunde gingen wir an einen der Seiteneingänge, da dort weniger Menschen standen. 

Wir tranken also an der Seite unseren Wein, unterhielten uns mit vielen netten Menschen und holten uns unsere Bänder für den ersten Wellenbrecher Bereich, da wir das Ziel hatten in der ersten Reihe zu stehen. Um 18 Uhr begann der Einlass und damit das Rennen um die erste Reihe. Ich kannte mich in der Halle nicht aus und lief einfach den Anderen hinterher. In der Halle drinnen, war zum Glück noch Platz ganz vorne, so dass wir in der ersten Reihe stehen konnten - ganz gut, da ich wenig Lust auf Moshpits hatte an dem Tag. Doch nun mussten wir erstmal zwei stunden warten, bis zur Vorband - Von Wegen Lisbeth. 

Von Wegen Lisbeth haben Kraftklub auf dem zweiten Teil der Tour begleitet. sie sind - wie Gurr - aus Berlin, jedoch nicht zwei Mädchen, sondern 5 Jungs. Von Wegen Lisbeth machen deutsche Indie-Pop Musik und waren dieses Jahr auf mehreren Festivals, die ich besucht habe, weshalb ich - anders als bei Gurr - schon viele ihrer Lieder kannte, bevor ich zu der Show gegangen bin. Die Jungs kamen auf die Bühne und spielten, da sie nur wenig Zeit hatten, hauptsächlich ihre bekannten Lieder, doch das schien das Publikum nicht zu stören und die ganze Halle tanzte zu ihren Liedern wie, als wenn wir auf einem Von Wegen Lisbeth Konzert gewesen wären und nicht bei Kraftklub. Textsicher war das Publikum auch. Dadurch, dass der größte Teil der Fans - meine Freunde und mich eingeschlossen - die Band und die Lieder kannten, ging die Zeit sehr schnell um und ich war fast schon traurig, dass sie nicht länger gespielt hatten. Aber ich hatte ja auch noch 5 weitere Male. Die Jungs hatten offensichtlich spaß auf der Bühne und das ist auch bei uns angekommen. 

Nachdem Von Wegen Lisbeth von der Bühne gingen fiel wieder der Vorhang und die Vorfreude, Kraftklub wiederzusehen stieg. Als dann das Licht ausging und erneut die ersten Töne der Gitarre zu hören waren, war ich wieder voller Energie und der lange Weg nach Dortmund sowie das Warten vor der Halle, waren vergessen. Der Vorhang viel und meine Stimmbänder explodierten. Die Setlist unterschied sich nicht wirklich von der in Münster, jedoch stoppte das Glücksrad dieses Mal bei "Scheissindiedisko" und die ganze Halle brach in lautes Jubeln aus. Alle sprangen wie wild rum und genossen ihre Zeit auf dem Konzert. 

In der ersten Reihe hatte ich dieses Mal nicht nur eine perfekte Sicht auf die Band und die Show und konnte all das sehen, was ich in Münster beim feiern im Moshpit verpasst hatte, sondern hatte auch Luft. Ich konnte das Konzert von vorne bis hinten genießen, ohne zwischendurch Pausen machen zu müssen, um zu atmen und runter zu kommen - teilweise wurde mir bei den ruhigen Liedern sogar kalt in meinem T-Shirt. 

Bevor Kraftklub dann Chemie Chemie Ya spielten, ließen sie, wie auch zuvor schon in Münster, das Publikum das Lied singen. Auf einmal ertönte in der Halle schallender Gesang von allen Seiten. Alle im Einklang miteinander und die Band, vorne auf der Bühne, am zuhören. Anders als in Münster jedoch schaffte es das Publikum bis zum Ende des ersten Refrains. Es klang unglaublich und an meinem Körper stellten sich die Haare auf. Auch, wenn das Konzert nicht ausverkauft war, schlich sich durch die Halle eine einzigartige Energie. Ganz ruhig und textsicher sangen alle zusammen die Lines der neusten Kraftklub Single und als es zum Chorus kam, fingen alle an zu tanzen und zu feiern, wie als wenn die Band das Lied vorne auf der Bühne gespielt hätte. Auch die Band war überrascht von den Emotionen, die hoch kamen und konnten sich die Verwunderung, das Grinsen und das Stolz-sein nicht verkneifen. Alle fünf Jungs hatten ein breites grinsen auf dem Gesicht und das spürte auch das Publikum und gab immer mehr. Ich war bereits auf vielen Konzerten, doch so etwas hatte ich bis dahin noch nie erlebt. Als das Publikum den Chorus beendet hatte fing die Band an, dass Lied anzuspielen, bevor sie wieder die Bühne verließen und sich auf den Weg zur B-Stage machten. 

Foto: Philipp Gladsome

Das Publikum rief "Zugabe" und als die Band auf der zweiten Bühne erschien, ging das Gejubel wieder los. Alle hatten Lust auf mehr. Wieder fingen sie an mit "Ich will nicht nach Berlin" gefolgt von einer Ansprache von Felix bezüglich der politischen Situation in Deutschland - vor allem in Sachsen, wo die Band herkommt - bevor sie "Schüsse in die Luft" anstimmten und den B-Stage mit dem absoluten Stimmungsmacher "Randale" abschlossen. Wieder flogen Gegenstände durch die Luft bei Randale und ich war froh, dieses Mal nicht in Mitten der Masse zu stehen, sondern genug Platz zu haben, um runter zu gehen und hoch zu springen. 

Als letzten Song spielten sie wieder - nach "Blau" - Songs für Liam mit dem bekannten "Hey Jude" Snippet und einer ganz besonderen Überraschung mitten drin. Wie immer sang das Publikum laut, als Felix auf einmal eine Ansage startete und nach einer bestimmten Person im Publikum fragte. Plötzlich formte sich ein großer Kreis hinter mir, der jedoch nicht die übliche Moshpit Stimmung verbreitete. Die Erklärung lieferte Felix kurz danach. Jemand hatte ihm vor der Show geschrieben und wollte seiner Freundin auf dem Konzert einen Heiratsantrag machen, in mitten des Moshpits. Nachdem sie ja gesagt hatte, liefen alle aufeinander zu und die beiden wurden vom Publikum nach vorne transportiert, bevor das Konzert wieder ein Ende nahm. 

Mal wieder hat mich Kraftklub komplett begeistern können live und ich war froh, dass dies nicht mein letztes Konzert der Tour war. Ich war weniger verschwitzt aber genauso fertig und glücklich, wie in Münster, als ich aus der Halle raus ging. Ich machte mich auf den Weg zum Hauptbahnhof, wo ich noch zwei stunden auf meinen Bus in meine Heimatstadt (aus der ich gerade weggezogen bin) warten musste, um zu meiner bisher kleinsten Kraftklub Show zu gelangen, im Uebel und Gefährlich... 

Share:

0 Kommentare